Mentoring: Geheimnisse des Lernens gestern und heute

Wer erinnert sich nicht an den einst obligatorischen Spruch, der wohl so ziemlich jedem ABC-Schützen vor Augen führte, worum es „ab jetzt“ geht: um nichts geringeres als „den Ernst des Lebens“. Schluss mit Spielen, entdecken, „sinnlosem“ Tun – damit durfte Schule nichts zu tun haben. Wo kämen wir sonst hin? Tatsächlich hat man mittlerweile eingesehen, dass spaßbefreites Lernen nur dazu führt, dass insgesamt sehr viel weniger gelernt wird als gelernt werden könnte. In der Wildnispädagogik bedient man sich entsprechend einer sehr, sehr alten Art der Wissensvermittlung – und maximiert Lernerfolge durch Mentoring.

Coronas Hamsterkäufer – die Philosophie der Unersättlichkeit

Wer dieser Tage vor leeren Supermarkt-Regalen steht, hat wahrscheinlich auch schon gedacht das ist jetzt keine Real-Satire mehr, das ist ReGal-Satire. Was gleichermaßen irritiert, erstaunt und zumindest ansatzweise sprachlos macht, ist bei näherer Betrachtung ein interessantes Beispiel für die Macht unserer Schöpferkraft: das, was in uns ist, verwirklicht sich in unserem Außen, im Guten wie im Bösen. Ohne die Angst, infolge eines Mangels an Klopapier, Mehl, Seife und ähnlichem schlimmes Leiden erleben zu müssen, gäbe es in den Supermärkten aktuell keinen Mangel an irgendwas. Aber – Häher, Eichhörnchen, Hamster und Co. „hamstern“ doch auch … sollte „Hamstern“ da nicht die natürlichste und selbstverständlichste Sache der Welt sein?

Corona-Virus: die Zistrose (Cistus incanus) könnte helfen

Die Covid-19 Erkrankung, verursacht durch ein Virus aus dem Spektrum der Corona Viren, beherrscht wie kein anderes Thema Medien, Menschen und Gemüter. Gegen das akute respiratorische Syndrom (https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2), das der Erreger hervorrufen kann, ist kein Kraut gewachsen – so scheint es. Naturheilkundige widersprechen: denn die kretische Zistrose (lat. Cistus incanus) ist vielleicht dieses Kraut. Wir – Kinder der Erde stellen die Pflanze vor.

Schwitzhütten: Reinigung von Körper, Geist und Seele

Mancher mag beim Wort „Schwitzhütte“ an so etwas wie eine finnische Sauna, eine russische Banja oder eine ähnlich schweißtreibende Einrichtung denken, eine Einrichtung, die in erster Linie dafür bekannt ist, dass sie durch den schlichten Wechsel von heiß und kalt das Immunsystem unseres Körpers trainiert und stärkt. Dabei stellt die Schwitzhütte eigentlich etwas dar, das weit über jeden vordergründigen Gesundheitsaspekt hinausgeht, denn sie ist eine der ältesten Zeremonien der Menschheit. Praktiziert wurde sie in allen Teilen der Welt, übrigens auch bei den Kelten, Germanen und Slaven. Nur ist die Erinnerung daran bei uns und in den meisten anderen Teilen der Welt verloren gegangen. Die nordamerikanischen Ureinwohner – die Native Americans in den USA und die First Nations in Kanada – haben Schwitzhütten bis heute bewahrt. Ihnen verdanken wir das Wissen, das uns erlaubt, Schwitzhüttenzeremonien wieder in unseren Alltag zurückzuholen und durch sie vieles, was in uns ist, heilen zu können.

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